Dieser Blogbeitrag ist in der Kategorie «Student Work» erschienen. Dieser Inhalt wurde durch Studierende erstellt.

Wir beide sind leidenschaftliche und fleissige Sportler, die sich zu Beginn der Hotelfachschule die Frage gestellt haben: Wie können wir unseren Trainingsalltag mit dem Schulalltag sinnvoll kombinieren?

Montagmorgen, Sieben Uhr, an der Belvoirpark Hotelfachschule. Soeben die grossen Treppen zum Restaurant s`B hinunter flaniert, halten wir nun beide einen leeren Teller in der Hand und stehen vor dem reichhaltigen Frühstücksbüffet.
Wo bedienen wir uns zuerst? Das Resultat der beiden Varianten haben wir auf den Bildern festgehalten.

Neben warmen Eierspeisen gibt es frische Früchte sowie eine Auswahl an knuspri-gem Brot und diversen Milchprodukten. Ab und an wird man auch von anderen köstli-chen Frühstücksspeisen überrascht – selbstverständlich auch immer mit veganen Op-tionen.

Die Hotelfachschule bietet diesbezüglich ein sehr reichhaltiges und nachhaltiges Speisenangebot, vom Frühstücksbüffet über das Mittagessen bis hin zum Abendes-sen. Durch den Schulalltag verteilt, werden die Studierenden mit leckeren selbstge-machten Snacks verwöhnt.

Die perfekte Grundlage also, um den zur eigenen Fitness passenden Ernährungsplan umzusetzen. Doch wie soll man sich denn gesund ernähren, bei solch einem Schlemmerangebot, fragen Sie sich? Nun ja, ist es eigentlich doch ganz einfach, kommt hier Ihre Selbstdisziplin zum Einsatz. Wobei hier die Redewendung «die Qual der Wahl» besonders in den Vordergrund rückt.

Eine weitere Herausforderung war die Umstellung vom bewegungsintensiven Ar-beitsalltag hin zu klassischem sitzendem Unterricht. Um nebenbei noch Bewegung in den Schulalltag zu integrieren, eignet sich besonders das interne Treppenhaus aber auch der wunderschöne Park an der frischen Luft.

Nach langer sitzender Tätigkeit hilft uns Sport den Kopf freizumachen und Stress ab-zubauen – deswegen ist es uns wichtig, sich besonders in der Prüfungsphase be-wusst Zeit dafür zu nehmen.

Dafür stehen nach dem Unterricht zwei Schulzimmer als Lernzimmer zur Verfügung mit der Idee, den Stoff nachzuarbeiten und andere Aufgaben zu erledigen, damit man anschliessend ohne Altlasten in den Feierabend gehen kann. Somit steht die Zeit für ein ausgedehntes Training zur Verfügung.

Beide von uns haben eine andere Art dieses Angebot zu nutzen: Währendem ich noch gerne länger bleibe, um zu lernen, geht Rouven nach der Schule meist direkt ins Training. Die Häufigkeit und Länge der Trainingseinheiten ist zum Teil sehr abhängig von der Menge an Schulstoff. Hier ist es auch jedem selbst überlassen, wie die zur Verfügung stehende Zeit aufgeteilt wird. Für uns sind gute Organisation und Selbst-disziplin die Schlüssel, um Sport mit der Schule erfolgreich zu kombinieren.